Wie sich die analoge und die digitale Illustrationswelt verbinden lassen
Will ich analog oder digital arbeiten? Diese Frage stelle ich mir schon eine ganze Weile.
Ich liebe es zu sehen, wie nasse Aquarellfarbe auf dem Papier verläuft, manchmal etwas unberechenbar und dadurch meist ganz zauberhaft und einzigartig im Ergebnis.
Doch ich schätze auch das Ausprobieren neuer Möglichkeiten innerhalb der digitalen Welt. Wenn etwas einmal nicht gefällt, ganz einfach auf "Zurück" und es ist, als wäre nichts gewesen. Welchen
Weg also gehen?
In diesem Blogpost zeige ich dir, wie sich die analoge und die digitale Illustrationswelt geschickt verbinden lassen. Ein modernes Mixed Media im Bereich Foodillustration. Bist du neugierig? Dann viel Spaß beim Lesen.
Die Basis
Hier habe ich in einem ersten Schritt die Basis geschaffen. Ganz old-school analog mit Aquarell und Pinsel. Digitalisiert habe ich in diesem Fall mit Hilfe eines Fotos. Weiter geht es jetzt digital in Procreate.
Tusche - aber ganz ohne schmutzige Finger
In einem zweiten Schritt habe ich digital Akzente mit Tusche gesetzt. Ein absolutes Plus von digitaler Tusche - die Finger bleiben sauber ;) Spaß macht hier das Herumprobieren verschiedener Pinsel, Strichstärken und Farben der Outlines. Und wenn etwas einmal nicht gefällt, dann einfach den letzten Arbeitsschritt rückgängig machen und neu versuchen.
Struktur, bitte!
Im letzten Schritt habe ich dann noch digital Struktur und Schatten ergänzt. Ich bin ja ganz verliebt in den Pinsel "Stuck", der bei Procreate enthalten ist. Hier kann man wunderbar mit Pinselgröße und Deckkraft spielen. Diese moderne Form von Mixed Media macht definitiv Lust auf mehr :)
Herzliche Grüße,
* Dieser Artikel enthält unbezahlte und unbeauftragte Werbung, da ich verwendete Produkte benenne.
Alle Produkte sind selbst gekauft.
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